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b.34 kultürk berlin - istanbul
EIN DEUTSCH-TÜRKISCHES
KULTUR-MEDIEN-KONFERENZ-FESTIVAL
BERLIN: 24. SEPTEMBER – 8. OKTOBER 2011
ISTANBUL: 24. – 29. OKTOBER 2011


----PROGRAMM als PDF----
---Ausstellung “HEIMWEGE”: Berlin – Istanbul
---DOKU-LESUNG: "EY, DAS IS DIE GESELLSCHAFT IN DER ICH LEBE"

Vernissage:
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
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B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
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B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul
B -34: Kultürk. Ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival Berlin-Istanbul

 
B-34: Kultürk
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DOKU-LESUNG: "EY, DAS IS DIE GESELLSCHAFT IN DER ICH LEBE"---

“HEIMWEGE”: Berlin – Istanbul Eine Ausstellung des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin

ЗУРАГ галерей 2011 оны 9 сарын 25 нд 
Герман болон Турк уран бүтээлчдийн хамтарсан НУТГИЙН ЗҮГ (HEIMWEGE) үзэсгэлэнгийн нээлтээр Берлинд байгуулагдсаныхаа нэг жилийн ойг тэмдэглэв. Энэ нэг жилийн хугацаандаа ЗУРАГ галерей Берлин, Хэгэнхайм, Эшборн, Бонн, Альзас, Лайпциг, Констанц зэрэг европын хотуудад Монгол, Герман, Турк, Хятад, Перугийн уран бүтээлчдийн нийт 16 үзэсгэлэн болон олон арван соёл урлагийн арга хэмжээг зохион байгуулсан байна.

Та НУТГИЙН ЗҮГ үзэсгэлэнг 10 сарын 8 хүртэл үзэх боломжтой.

Нэгэн цагт дэлхийг туурайн төвөргөөнөөр цочируулж Монгол гэдэг нэрийг ертөнцийн чихнээ мөнхөд хоногшуулж чадсан Монгол хүмүүс одоо оюуны урлагаараа ахин довтлон гарч ирэх болтугай!
Э.Отгонбаяр
© Henry Fuchs
© Henry Fuchs
Heimat und Heimkehr sind seit Homers Epen ein immer wiederkehrendes zentrales Motiv der europäischen Kultur. In Verbindung mit Migration bilden sie die existentielle Klammer aller Selbstbestimmungen und Sehnsüchte. Die Ausstellung „Heimwege“ sucht in Bildern und Worten, sinnlich, konkret und metaphorisch, spielerisch-witzig wie dokumentarisch nach Annäherungen, transitorischen Übergängen und Ankünften zwischen Istanbul und Berlin, Berlin und Istanbul.

Deutsche und türkische Künstler aus beiden Metropolen zeigen Menschen, Wegstrecken, Stationen in diesem Findungsprozess zwischen den Welten.


Installationen, Foto- und Videoarbeiten von: Thomas Büsch, Nezaket Ekici, Mona Jas, Henry Fuchs

Kuratorin: Jana Mironowitz

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25. September – 08. Oktober 2011
Eintritt frei

ZURAG Atelier Galerie
Vernissage: Sonntag, 25. September 2011, 18.00 Uhr
mit Thomas Büsch, Nezaket Ekici, Henry Fuchs, Mona Jas

Begrüßung:
Dipl.Päd. Dagmar Boeck-Siebenhaar
Geschäftsführerin, Institut für Kultur- und Medienmanagement
Freie Universität Berlin 

Otgonbayar Ershuu M.A.

Art Director, Galerie ZURAG

Jana Mironowitz
Kuratorin

Gesamtleitung:
Prof. Dr. Klaus Siebenhaar

Direktor, Institut für Kultur- und Medienmanagement
Freie Universität Berlin


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KÜNSTLER der Ausstellung:

- Thomas Büsch
Thomas Büsch Foto © Marisa Maza
© Marisa Maza

mit: Fundstücke, Installation/Performance, Istanbul 2009/2011

Geboren 1959 in Berlin. Lebt und arbeitet seit 1989 als Künstler, Filmautor, Fernseh-Journalist, Art Direktor und Kurator in Istanbul und Berlin. Gründungsmitglied des Istanbuler Kulturvereins Diyalog, eine interkulturelle Initiative zur Förderung des kulturellen Austauschs mit der Türkei. Herausgeber des Online Magazins Clubmedia – Experimental Non-Linear Storytelling. Seit 2001 freier Film- und Fernsehautor mit seiner Frau Sabine Küper mit Filmen hauptsächlich aus und über die Türkei und den Nahen Osten. Zahlreiche Preise und Stipendien als Künstler und Filmmacher.

Website des Künstlers
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- Nezaket Ekici
Nezaket Ekici Foto © Nezaket Ekici
© Nezaket Ekici

mit: Türkische Liebeswörter“, Video, 52min., 2006;  „Hullabelly for Turkish Women“, Video, 3,2 min.  “ Photoedition  Culture Beef 2003”

Geboren 1970 in Kirsehir,Türkei. zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. Stipendium aud dem Else Heiliger Fonds der Konrad-Adenauer Stiftung (2002), Aufenthaltsstipendien des Landes Niedersachen Stiftung Künstlerhäuser Barkenhoff Worpswede (2004), Auslandsstipendium des Berliner Senats sowie DAAD für Contemporary Art Center ISTANBUL (2005), Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn (2005), Aufenthaltsstipendien des Landes Brandenburg im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (2007), Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2010), Wird von Galerien in New York, Brüssel und Berlin vertreten.

Website der Künstlerin
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- Mona Jas
Mona Jas Foto © Mona Jas
© Mona Jas

mit: Werk O.T. (kalabalık)

Geboren in Rheden, Niederlande. Grundlagen ihrer Arbeit bilden Film, Fotografie und Zeichnungen. Mona Jas führt Interviews, produziert filmische Inszenierungen, fotografische Studien und zeichnerische Unersuchungen. Parallel dazu benutzt sie audiovisuelle „ready mades“, das, was sie an „Bild“ in der Welt vorfindet. Ihre Kunst dreht sich um die Frage nach individueller Identität im politischen Spannungsfeld der Gesellschaft. Dabei thematisiert sie vor allem die inneren und äußeren Prozesse dieser Identitätsbildung.

Website der Künstlerin
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- Henry Fuchs 
© Henry Fuchs
© 
Henry Fuchs

mit: Fotografie

Geboren in Hoyerswerda, lebt in Berlin. Auf seinen Reisen nach u.a. nach Vietnam, Kambodscha, Laos, Indien, Istanbul versucht er, „den einen Moment“ mit der Kamera festzuhalten.

Eye – City Life. In search for the single moment, Fotoserie, 2006
Fotoserie aus Istanbul. Auch hier steht Suche nach dem einen magischen Moment im Mittelpunkt. Dieser Moment gibt Einblicke in Alltagsgeschichten der Menschen und somit auch in den Alltag/das Leben der Stadt.


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---- Нэгэн цагт дэлхийг туурайн төвөргөөнөөр цочируулж Монгол гэдэг нэрийг ертөнцийн чихнээ мөнхөд хоногшуулж чадсан Монгол хүмүүс одоо оюуны урлагаараа ахин довтлон гарч ирэх болтугай!
ZURAG ist ein mongolisches Wort. Es kann Bild, Gemälde, Zeichnung, Fotografie und Darstellung bedeuten.
klaus wowereit GRUSSWORT
Berlin und Istanbul verbindet mehr als eine Städtepartnerschaft. Die deutsche Hauptstadt und die Bosporus-Metropole an der Nahtstelle von Europa und Asien stehen für die besonderen Beziehungen zwischen Deutschen und Türken – kulturell, wirtschaftlich und politisch. Beide Städte sind stark von Internationalität und Einwanderung geprägt. Sie sind voller Kontraste. Vielfalt und Kreativität sind allenthalben erlebbar.

Gut 200.000 Türken und Deutsch-Türken haben in den letzten fünfzig Jahren das Gesicht von Berlin mit geprägt und verändert. Wenn im Dokumentarfilm „Üçüncü Ses. Eine dritte Stimme“ eine junge deutsch-türkische Modemacherin sagt, „Berlin ist eben auch Türkenland“, dann drückt sich darin ein Stück neuberlinisches Selbstbewusstsein aus. Berlin und Istanbul stehen heute eben auch für den Aufbruch einer neuen Generation, die in beiden Kulturen zu leben versucht und sich daraus Kraft und Kreativität holt.
 
Wenn zum 50. Jahrestag des Anwerbeabkommens die Freie Universität Berlin und die Bahçeehir Universität Istanbul mit ihren Studenten und Professoren gemeinsam ein auf diese dritte Generation, ihre kreativen Arbeits- und Lebensfelder ausgerichtetes Kultur- und Medienfestival veranstalten, dann war das die richtige Idee zur rechten Zeit. Denn Berlin und Istanbul brauchen jetzt und erst recht in der Zukunft diese unternehmerischen, jungen Kreativen, die türkisch und deutsch denken und handeln, international vernetzt sind – und damit im besten Sinn Europa verkörpern.
Ich wünsche „B – 34: Kultürk“ regen Zuspruch und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein inspirierendes Festivalerlebnis.
Regierender Bürgermeister von Berlin
Klaus Wowereit
Regierender Bürgermeister von Berlin
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VORWORT

– 34: Kultürk“ ist ein deutsch-türkisches Kultur-Medien-Konferenz-Festival anlässlich des 50. Jahrestages des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens Ende  Oktober 1961 – konzipiert und organisiert in einer Kooperation zwischen der Freien Universität Berlin (Institut für Kultur- und Medienmanagement) und Bahçeehir Universität Istanbul (Fakultät Kommunikation) unter Beteiligung von studentischen Teams.

Die Kfz-Kennzeichen von Berlin (B) und Istanbul (34) markieren die kulturelle Wegstrecke, auf der sich Literaten, Künstler, Film-, Musik- und Modemacher sowie Wissenschaftler und Unternehmer begegnen und austauschen. Alle Aspekte der sozialen und kulturellen Identität – insbesondere der dritten, postmigrantischen Generation stehen dabei im Zentrum der unterschiedlichen künstlerischen wie wissenschaftlichen Veranstaltungen. Zugleich spiegelt sich in Diskussionsforen, Colloquia, Modeperformance, Lesungen, Filmabenden wie Konzerten in Berlin und Istanbul etwas von den kreativen Potentialen dieser beiden von Migration und Kulturtransfer geprägten Metropolen.

„B – 34: Kultürk“, von jungen deutschen, türkischen, europäischen Studenten und ihren Hochschullehrern entwickelt und organisiert, ist ein Werkstatt-Festival, das die gesellschaftlichkulturelle Wirklichkeit der Gegenwart zweier europäischer Metropolen aus unterschiedlichen Perspektiven und in disziplinärer Vielfalt präsentiert und zur Diskussion stellt. Dialog setzt wechselseitiges Kennen und gemeinsame Erfahrungen voraus – das war Leitidee und Ausgangspunkt des Projekts, das daraus entstandene Angebot von „B – 34: Kultürk“ möge deshalb viele interessieren und stimulieren – in Berlin wie in Istanbul.
Prof. Dr. Klaus Siebenhaar
Prof. Dr. Klaus Siebenhaar
Direktor Institut für Kultur- und Medienmanagement
Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Haluk Güngen
Prof. Dr. Haluk Gürgen
Dekan Fakultät für Kommunikation
Bahçesehir Universität Istanbul

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